Dieser Roman ist eine lebendige, raue und zutiefst bewegende Hommage an das Leben der Blues-Sängerin Bessie Smith. Die Erzählung zeichnet Bessies unerschütterlichen Aufstieg von den Gleisen Chattanoogas zur bestbezahlten afroamerikanischen Künstlerin der Harlem Renaissance nach. Die Geschichte ist geprägt von ihrer Trotzreaktion auf die Rassentrennung (Jim Crow) und ihrem Kampf um Freiheit und Unabhängigkeit – sei es auf der Bühne, in ihrer chaotischen Ehe mit Jack Gee oder durch ihre offen gelebte Bisexualität. Der Roman fängt die Energie des Blues als Sprache des Trotzes ein. Ihr Erfolg mit "Downhearted Blues" und ihr tragischer Tod 1937, eingebettet in den Mythos der Ungerechtigkeit, machen diesen Roman zu einem kraftvollen Zeugnis des Überlebens.
Absolut empfehlenswert für Leser, die anspruchsvolle, historisch verwurzelte und psychologisch dichte Thriller und Biografien schätzen.
Sandra Rohmer
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